Abwesenheitsversicherung für Mitglieder von Schoonmakend NL

Eine Krankenversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber die Kosten im Krankheitsfall eines Arbeitnehmers können beträchtlich sein, da Sie bis zu zwei Jahre lang zur Lohnfortzahlung verpflichtet sind.

 

Wenn Sie eine Krankengeldversicherung haben, übernimmt der Versicherer diese Kosten für Sie. Die Krankenversicherung richtet sich nach dem für Ihre Branche geltenden Tarifvertrag.

Nach den meisten Tarifverträgen sind Sie als Arbeitgeber verpflichtet, das Gehalt eines kranken Arbeitnehmers bis zu zwei Jahre lang weiterzuzahlen. Wie hoch dieser Betrag genau ist, variiert je nach Tarifvertrag, aber oft handelt es sich um einen großen Teil des Lohns (z. B. 70 bis 100 Prozent im ersten Jahr und manchmal ein geringerer Prozentsatz im zweiten Jahr).

Außerdem fallen zusätzliche Kosten an:

• Ersatz: Sie müssen oft jemanden vorübergehend einstellen und auch diese Kosten tragen.
• Wiedereingliederung: Beratung und Verwaltung im Zusammenhang mit Langzeiterkrankungen kosten Zeit und manchmal auch Geld (z. B. für externe Beratung).
• Arbeitgeberbeiträge: Zusätzlich zum Bruttolohn zahlen Sie im Durchschnitt 20 bis 35 % an Prämien und anderen Abgaben.

Die Prämie für die Krankentagegeldversicherung wird auf der Grundlage Ihrer eigenen Entscheidungen und des Krankenstandes in Ihrem Unternehmen in den letzten zwei Jahren ermittelt. Sie können auch aus folgenden Komponenten wählen: Eigene Risikoperiode: Sie bestimmen, nach wie vielen (Warte-)Tagen Sie Leistungen erhalten möchten, wenn Ihr Mitarbeiter krank ist. Krankheit in der Wartezeit geht zu Ihren Lasten. Häufig von den Mitgliedern gewählt: 2 oder 4 Wochen.

 

Kosten des Arbeitgebers: Neben dem Lohn der (kranken) Arbeitnehmer entstehen Ihnen weitere zusätzliche Kosten. Sie entscheiden, ob Sie die Arbeitgeberkosten in Ihre Versicherung einbeziehen wollen (bis zu einem Höchstsatz von 25 %).