Unser neues SZ.-Magazin ist erschienen

Das neue SZ.-Magazin ist erschienen. Ein 88-seitiges Magazin voller inspirierender Geschichten von verschiedenen Unternehmern. Von Geldmaat bis Robeco und von Swijnenburg Transport bis Audax.

Datum 15-05-2023

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Das neue SZ.-Magazin ist erschienen. Ein 88-seitiges Magazin voller inspirierender Geschichten von verschiedenen Unternehmern. Von Geldmaat bis Robeco und von Swijnenburg Transport bis Audax. Am 9. Mai fiel der Vorhang für unsere Mitarbeiterversammlung, und nun ist es höchste Zeit, Sie auf den neuesten Stand zu bringen. Für dieses Magazin haben wir u. a. drei Familienunternehmen besucht. Wie ist es, mit Familienmitgliedern zu arbeiten? Gelingt es, Beruf und Privatleben zu trennen? Ist die Nachfolge geregelt? Wir beginnen mit einer netten 'Familienessen'-Geschichte mit Rob van Os (Eigentümer und Geschäftsführer von Schouten Zekerheid), seinem Sohn Daniël Dancewicz und Tochter Laura Post-Dancewicz. Schouten Zekerheid gibt es seit 1953 und in unserem Unternehmen arbeiten mehrere Familienmitglieder zusammen, darunter Rob, Daniel und Laura. 

Können Sie erklären, inwiefern Schouten Zekerheid ein Familienunternehmen ist?

Rob: "Zusammen mit Henk Touw bin ich der Eigentümer und Geschäftsführer. Wir haben beide zwei Kinder, die bei Schouten Zekerheid arbeiten. Willem und Piet-Hein, die Söhne von Henk, sowie mein Sohn Daniel und meine Tochter Laura."

Daniel: "Das Unternehmen ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und hat jetzt 250 Mitarbeiter. Trotz dieses Wachstums tun wir unser Bestes, um das familiäre Gefühl zu erhalten. Wir behandeln alle unsere Kollegen wie Familienmitglieder und wissen sehr gut, wie es ihnen geht.

Laura: "Ich arbeite erst seit Dezember 2021 bei Schouten Zekerheid und habe die Geschichten über dieses persönliche Engagement immer am Küchentisch gehört. Jetzt sehe ich es mit eigenen Augen, zum Beispiel an den Reaktionen, die ich bei meiner Hochzeit in diesem Jahr bekam. Ich habe auch Nachrichten von Kollegen erhalten, die nicht zu meiner Abteilung gehören. Das gab mir ein unglaublich warmes Gefühl."

Wie ist es, mit Familienmitgliedern zu arbeiten?

Rob: "Vor allem Daniel und ich müssen sehr aufpassen, dass wir zu Hause nicht zu viel über die Arbeit reden. Im Büro unterscheide ich nicht zwischen Daniel, Laura und den anderen Kollegen. Bei uns darf jeder seine Meinung äußern, also tun sie das auch. Solange ich ihre Meinung sachlich vertrete und nicht mit ihren Augen Politik mache."

Daniel: "Von Laura und mir wird ein bisschen mehr erwartet, die Messlatte liegt bei uns einfach ein bisschen höher. Damit muss man umgehen können. Damit das so bleibt, haben wir vereinbart, dass ich mich nie mit Rob anlege, und wir haben auch gelernt, im Büro miteinander umzugehen. Ich wäge zum Beispiel selbst ab, was ich denke, was Rob über mich wissen sollte und was nicht."

Rob: "Ich habe nie verlauten lassen, dass bestimmte Informationen von Daniel oder Laura stammen."

Laura: "Ich habe jahrelang im Gastgewerbe gearbeitet, und als ich dachte, es sei Zeit für etwas anderes, musste ich das normale Bewerbungsverfahren bei Schouten Zekerheid durchlaufen. Ich wurde definitiv nicht bevorzugt behandelt. Einige Kollegen finden es etwas seltsam, dass mein Vater hier arbeitet. Ich muss lernen, mit anderen Meinungen umzugehen und deshalb manchmal standhaft zu bleiben.

Werden Familienangelegenheiten zu Hause und geschäftliche Angelegenheiten am Arbeitsplatz besprochen?

Daniel: "Im Büro kann es um alles gehen, auch um private Dinge. Wenn es warten kann, führe ich das Gespräch zu Hause, wenn nicht, hängt es vom Thema ab, ob ich es hinter einer geschlossenen Tür oder nur am Kantinentisch mit Rob oder Laura bespreche. Umgekehrt funktioniert es genauso: Zu Hause sprechen wir auch über berufliche Angelegenheiten. Es geht gar nicht anders, denn wir haben keinen 9-to-5-Job. Wir sind immer 'on'.

Wann war der letzte Familienstreit?

Rob: "Wir sind wirklich nicht immer einer Meinung, aber wir streiten uns nie. Nein, eigentlich nicht."

Laura: "Rob kann im Büro ziemlich aufbrausend sein und sagen, was Sache ist, aber danach ist es vorbei. Zu Hause ist er eher auf Harmonie bedacht, er hat einfach keine Lust, sich zu streiten."

Daniel: "Der letzte Streit, an den ich mich erinnern kann, war, als einige Familienmitglieder beim Après-Ski etwas früher aufhören wollten als die anderen, haha."

Welchen Charakterzug bewundern Sie an Ihrem Vater und muss auch er verlernen?

Laura: "Rob geht jeden Tag durch die Abteilungen und hat mit allen Kollegen persönlich zu tun. Früher kannte er jeden mit Namen und wusste sogar, wann das Kind von jemandem Geburtstag hatte. Jetzt ist das Unternehmen dafür zu groß, und ich weiß, dass er das sehr nervig findet."

Daniel: "Rob ist sehr nahbar und menschlich. Er kommt leicht mit anderen in Kontakt, ist beliebt und bekommt deshalb immer viel zu tun. Man weiß auch sofort, was man an ihm hat. Er kann Leute verfluchen und dann gemeinsam einen schwierigen Fall lösen. Das finde ich clever. Manchmal könnte er seine Meinung etwas differenzierter äußern, aber andererseits ist das auch ein starker Teil seines Charakters. Außerdem ist er Manns genug, um seine Fehler offen zuzugeben. Rob kann sowohl austeilen als auch einstecken."

Rob: "Jeder bei Schouten Zekerheid weiß, dass ich mir das Recht vorbehalte, wie ein Elefant durch den Porzellanladen zu laufen. Aber ich werde nie jemanden öffentlich absägen; ich nehme immer jemanden zur Seite. Und wenn ich mich im Nachhinein irre, bin ich der Erste, der das zugibt."

Was halten Sie von Ihren Kindern?

Rob: "Seine Studienzeit war nicht die erfolgreichste, aber Daniel ist wirklich intelligent, und es hat sich gelohnt, dass er in unser Unternehmen gekommen ist. Seine Fähigkeiten passen gut zu uns, vor allem analytisch ist er sehr stark. Daniel könnte noch ein bisschen klüger und lockerer in Gesprächen sein. Ich sage manchmal: Sieh zu, dass du weißt, was Feyenoord gemacht hat, dann bist du ein besserer Gesprächspartner für den Kunden. Laura ist auch sehr intelligent, und dank ihrer Erfahrung im Gastgewerbe hat sie ein gutes Gespür für Kunden. Und sie ist wirklich eine harte Arbeiterin. Sie muss jetzt schnell ihre Wft-Diplome machen, die sie wirklich braucht, um in andere Positionen zu kommen."

Wie sehen Sie die Zukunft des Unternehmens?

Rob: "Vor zehn Jahren hatten wir einen Umsatz von 10 Millionen Euro, jetzt sind wir auf dem Weg zu 40 Millionen. Wir wollen weiter wachsen, unseren eigenen Mitarbeitern weiterhin Sicherheit bieten und danach streben, der beste Versicherungsmakler in den Niederlanden zu sein. Mit unseren eigenen Produkten in den Bereichen Mitversicherung und Vollmacht können wir unsere Kunden, vom kleinen Mittelständler bis zum Großkonzern, optimal bedienen. Was uns einzigartig macht, sind unsere Versicherungskonzepte. Wir verkaufen zum Beispiel nicht nur eine separate Abwesenheitspolice, sondern auch einen arbeitsmedizinischen Service und ein zusätzliches Case Management, so dass wir den Kunden komplett entlasten."

Daniel: "Wir sprechen mit einem Unternehmer darüber, was ihn nachts wach hält. In diesem Zusammenhang werden Daten immer wichtiger. Wir investieren jedes Jahr viel Geld in die Automatisierung und entwickeln innovative Tools, um zum Beispiel auf der Grundlage historischer Ergebnisse prädiktive Erkenntnisse zu gewinnen. So können wir einen Kunden über einen Anspruch beraten, den er noch nicht hat, den er aber wahrscheinlich bekommen wird.

Und schließlich: Ist die Nachfolge bereits geregelt?

Rob: "Ich bleibe mindestens bis Ende 2023 Geschäftsführer, danach werde ich an Wilco de Haan übergeben. Ich werde wahrscheinlich in einer anderen Rolle für das Unternehmen tätig bleiben. Welche, werden wir sehen, aber nichts zu tun ist für mich keine Option."

Laura: "Mir gefällt der Gedanke, dass Rob immer noch etwas für das Unternehmen bedeutet. Schließlich ist er der Vater, auf den ich stolz bin."

Daniel, lachend: "Solange Rob sich nicht zu sehr in meine Arbeit einmischt, kann er meinetwegen auf jeden Fall bleiben. Aber ich gönne ihm auch wirklich etwas Schönes, das er neben und nach seiner Arbeit bei Schouten Zekerheid tun kann. Zum Beispiel viel Zeit mit seinen Enkelkindern zu verbringen. Das genießt der Opa auch schon!"

[Who's who]
Rob van Os (1957) arbeitet seit 1979 bei Schouten Zekerheid, dessen Geschäftsführer und Miteigentümer er 1997 wurde.

Einkaufsleiter Daniel Dancewicz (1984) trat am 1. Oktober 2003 in das Unternehmen ein. Daniel Dancewicz leitet auch das Prokuristengeschäft.

Laura Post-Dancewicz (1988) war viele Jahre im Gastgewerbe tätig, bevor sie im Dezember 2021 als kaufmännische Angestellte zu Schouten Schouten Zekerheid kam.

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Elke Schouten

Spezialist für Feuer, Transport und Haftpflicht

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